In seinem Dokumentarfilm mit Spielfilmszenen befasst Rosa von Praunheim sich mit der Sexualität Johann Wolfgang von Goethes. Insbesondere Goethes erotische Erlebnisse auf seiner berühmten Italienreise spielen dabei eine zentrale Rolle. Anders als gemeinhin angenommen, so von Praunheims These, war Goethe kein Herzensbrecher und Eroberer. Erst in Italien sammelte er vielfältige sexuelle Erfahrungen, nicht zuletzt mit jungen Männern. Der Film stützt sich dabei auf Briefe, die Goethe an seinen Freund Friedrich Heinrich Jacobi schrieb, und in denen er von seinen sexuellen Erlebnissen berichtete. Einige der Situationen werden in Spielszenen nachgestellt. Zugleich werden die Briefe aber auch von Literaturwissenschaftlern und Historikern interpretiert und in den zeitgeschichtlichen Kontext eingeordnet.
In seinem Dokumentarfilm mit Spielfilmszenen befasst Rosa von Praunheim sich mit der Sexualität Johann Wolfgang von Goethes. Insbesondere Goethes erotische Erlebnisse auf seiner berühmten Italienreise spielen dabei eine zentrale Rolle. Anders als gemeinhin angenommen, so von Praunheims These, war Goethe kein Herzensbrecher und Eroberer. Erst in Italien sammelte er vielfältige sexuelle Erfahrungen, nicht zuletzt mit jungen Männern. Der Film stützt sich dabei auf Briefe, die Goethe an seinen Freund Friedrich Heinrich Jacobi schrieb, und in denen er von seinen sexuellen Erlebnissen berichtete. Einige der Situationen werden in Spielszenen nachgestellt. Zugleich werden die Briefe aber auch von Literaturwissenschaftlern und Historikern interpretiert und in den zeitgeschichtlichen Kontext eingeordnet.