Als junger Mann hörte der Amerikaner Louis Sarno im Radio einen Gesang, der ihn nicht mehr losließ. Er folgte den geheimnisvollen Klängen bis in den zentralafrikanischen Regenwald, fand seine Musik bei den Bayaka-Pygmäen – und kam nicht mehr zurück. Heute, 25 Jahre später, ist Louis ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft aus Jägern und Sammlern. Mit einer Bayaka-Frau hat Louis einen Sohn, den 13-jährigen Pygmäenjungen Samedi. Als Baby war Samedi schwer krank und lag im Sterben. Louis hielt ihn die ganze Nacht und versprach ihm: „Wenn du überlebst, zeige ich dir eines Tages die Welt, aus der ich gekommen bin.” Nun löst er sein Versprechen ein und reist mit seinem Sohn aus dem afrikanischen Regenwald in jenen anderen Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt – nach New York City. Hier treffen sie auf Familienangehörige und alte Weggefährten wie Louis ́ Studienfreund Jim Jarmusch, in dessen Filmen Dead Man (1995) und Ghost Dog (1999) sich Anklänge an Sarnos Lebensgeschichte finden.
Schon bald nach ihrer Ankunft die Überraschung: Samedi, der den Regenwald bis dahin nie verlassen hat und kein Wort Englisch spricht, kommt in Amerika sehr viel besser klar als Louis. Die Annäherung an die Welt, die der Vater vergessen wollte und die der Sohn nun erobern will, verläuft langsam, leise und mit Rückschlägen. Getragen vom Kontrast zwischen dem Regenwald und dem urbanen Amerika, wächst das ungleiche Paar unterwegs immer schicksalhafter zusammen.
Song From The Forest erzählt von ihren Siegen, aber auch von ihren Niederlagen. Ein modernes Epos, das am Ende der gemeinsamen Reise von Vater und Sohn auf einen überraschenden Rollentausch zusteuert. Und auf die Ahnung des Zuschauers, dass der afrikanische Regenwald und das urbane Amerika – die beiden scheinbar streng getrennten Welten – so getrennt gar nicht sind.
Als junger Mann hörte der Amerikaner Louis Sarno im Radio einen Gesang, der ihn nicht mehr losließ. Er folgte den geheimnisvollen Klängen bis in den zentralafrikanischen Regenwald, fand seine Musik bei den Bayaka-Pygmäen – und kam nicht mehr zurück. Heute, 25 Jahre später, ist Louis ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft aus Jägern und Sammlern. Mit einer Bayaka-Frau hat Louis einen Sohn, den 13-jährigen Pygmäenjungen Samedi. Als Baby war Samedi schwer krank und lag im Sterben. Louis hielt ihn die ganze Nacht und versprach ihm: „Wenn du überlebst, zeige ich dir eines Tages die Welt, aus der ich gekommen bin.” Nun löst er sein Versprechen ein und reist mit seinem Sohn aus dem afrikanischen Regenwald in jenen anderen Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt – nach New York City. Hier treffen sie auf Familienangehörige und alte Weggefährten wie Louis ́ Studienfreund Jim Jarmusch, in dessen Filmen Dead Man (1995) und Ghost Dog (1999) sich Anklänge an Sarnos Lebensgeschichte finden.
Schon bald nach ihrer Ankunft die Überraschung: Samedi, der den Regenwald bis dahin nie verlassen hat und kein Wort Englisch spricht, kommt in Amerika sehr viel besser klar als Louis. Die Annäherung an die Welt, die der Vater vergessen wollte und die der Sohn nun erobern will, verläuft langsam, leise und mit Rückschlägen. Getragen vom Kontrast zwischen dem Regenwald und dem urbanen Amerika, wächst das ungleiche Paar unterwegs immer schicksalhafter zusammen.
Song From The Forest erzählt von ihren Siegen, aber auch von ihren Niederlagen. Ein modernes Epos, das am Ende der gemeinsamen Reise von Vater und Sohn auf einen überraschenden Rollentausch zusteuert. Und auf die Ahnung des Zuschauers, dass der afrikanische Regenwald und das urbane Amerika – die beiden scheinbar streng getrennten Welten – so getrennt gar nicht sind.