Nachdem Willi Kollo seine große Liebe Marielouise Herting getroffen und geheiratet hatte, wurden die beiden Kinder Maguerite und René geboren. Beide erhielten ihre schulischen Ausbildungen nach den Wirren des Krieges u.a. im Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Seit den 50er Jahren begann René damit, in Bands Musik zu machen. Er spielte als Autodidakt auf verschiedenen Instrumenten in Jazzkellern, womit sein musikalisches Talent bereits bewiesen wurde.
René hatte inzwischen eine Karriere als Schlagersänger begonnen. So sang er zunächst einmal sehr erfolgreich Titel wie „Hello, Mary Lou“, „Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt“ u.a. Um aber seine Stimme auch für das bereits aufkommende Musical zu schulen, suchte er sich eine Gesangslehrerin und traf – schicksalhaft – auf die renommierte Wagner-Sängerin Elsa Varena. Sie erkannte schnell die außergewöhnliche Stimmbegabung Renés und so begann eine der erfolgreichsten Karrieren im deutschen Tenorfach – Richard Wagner, Richard Strauss und natürlich auch der italienischen Oper. René Kollo wurde der berühmteste Heldentenor des deutschen Fachs. Bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth feierte René weltweit beachtete Erfolge: 1969 als Steuermann und 1970 als Eric im „Fliegenden Holländer“, 1971 als „Lohengrin“, 1973 als Stolzing in „Die Meistersinger von Nürnberg“, 1975 als Parsifal und 1976 in der Titelrolle des „Siegfried“ in Patrice Chéreaus Jahrhundert-Ring sowie 1981 als „Tristan“ mit Daniel Barenboim am Pult. Im Grand Théâtre in Genf sang er seinen ersten Tannhäuser. René Kollo war übrigens der jüngste Tenor in diesen Rollen des schweren Heldenfachs in Bayreuth. Auch Partien wie „Otello“, „Peter Grimes“, Canio in „Bajazzo“, Don Jose in „Carmen“ u.a. waren in seinem Repertoire. Seine Karriere erstreckte sich über alle großen Opernhäuser dieser Welt. Von Publikum und Presse wurde er gleichermaßen gefeiert. 1986 führte er erstmals auch Regie und brachte im Staatstheater Darmstadt Wagners „Parsifal“ auf die Bühne. 1991 inszenierte René Kollo in Ulm „Tiefland“ von Eugen d´Albert. Neben der Opernkarriere hat René Kollo aber nie das Genre der Leichten Muse, die Operette, vernachlässigt, die ihm ja durch die Familie im Blut liegt. So übernahm er 1993 im Gärtnerplatz-Theater/München und 1994 im Berliner Metropol-Theater die Rolle des Fritz Jüterbog im familieneigenen Werk „Wie einst im Mai“. Unvergessen ist auch seine eigene Fernsehshow „Ich lade gern mir Gäste ein“. Neben der Verleihung des „Kammersängers“ der Opernhäuser München und Berlin, ist René Kollo auch Träger des Bundesverdienstkreuzes und anderer Ehrungen.
Nachdem Willi Kollo seine große Liebe Marielouise Herting getroffen und geheiratet hatte, wurden die beiden Kinder Maguerite und René geboren. Beide erhielten ihre schulischen Ausbildungen nach den Wirren des Krieges u.a. im Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Seit den 50er Jahren begann René damit, in Bands Musik zu machen. Er spielte als Autodidakt auf verschiedenen Instrumenten in Jazzkellern, womit sein musikalisches Talent bereits bewiesen wurde.
René hatte inzwischen eine Karriere als Schlagersänger begonnen. So sang er zunächst einmal sehr erfolgreich Titel wie „Hello, Mary Lou“, „Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt“ u.a. Um aber seine Stimme auch für das bereits aufkommende Musical zu schulen, suchte er sich eine Gesangslehrerin und traf – schicksalhaft – auf die renommierte Wagner-Sängerin Elsa Varena. Sie erkannte schnell die außergewöhnliche Stimmbegabung Renés und so begann eine der erfolgreichsten Karrieren im deutschen Tenorfach – Richard Wagner, Richard Strauss und natürlich auch der italienischen Oper. René Kollo wurde der berühmteste Heldentenor des deutschen Fachs. Bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth feierte René weltweit beachtete Erfolge: 1969 als Steuermann und 1970 als Eric im „Fliegenden Holländer“, 1971 als „Lohengrin“, 1973 als Stolzing in „Die Meistersinger von Nürnberg“, 1975 als Parsifal und 1976 in der Titelrolle des „Siegfried“ in Patrice Chéreaus Jahrhundert-Ring sowie 1981 als „Tristan“ mit Daniel Barenboim am Pult. Im Grand Théâtre in Genf sang er seinen ersten Tannhäuser. René Kollo war übrigens der jüngste Tenor in diesen Rollen des schweren Heldenfachs in Bayreuth. Auch Partien wie „Otello“, „Peter Grimes“, Canio in „Bajazzo“, Don Jose in „Carmen“ u.a. waren in seinem Repertoire. Seine Karriere erstreckte sich über alle großen Opernhäuser dieser Welt. Von Publikum und Presse wurde er gleichermaßen gefeiert. 1986 führte er erstmals auch Regie und brachte im Staatstheater Darmstadt Wagners „Parsifal“ auf die Bühne. 1991 inszenierte René Kollo in Ulm „Tiefland“ von Eugen d´Albert. Neben der Opernkarriere hat René Kollo aber nie das Genre der Leichten Muse, die Operette, vernachlässigt, die ihm ja durch die Familie im Blut liegt. So übernahm er 1993 im Gärtnerplatz-Theater/München und 1994 im Berliner Metropol-Theater die Rolle des Fritz Jüterbog im familieneigenen Werk „Wie einst im Mai“. Unvergessen ist auch seine eigene Fernsehshow „Ich lade gern mir Gäste ein“. Neben der Verleihung des „Kammersängers“ der Opernhäuser München und Berlin, ist René Kollo auch Träger des Bundesverdienstkreuzes und anderer Ehrungen.
Nachdem Willi Kollo seine große Liebe Marielouise Herting getroffen und geheiratet hatte, wurden die beiden Kinder Maguerite und René geboren. Beide erhielten ihre schulischen Ausbildungen nach den Wirren des Krieges u.a. im Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Seit den 50er Jahren begann René damit, in Bands Musik zu machen. Er spielte als Autodidakt auf verschiedenen Instrumenten in Jazzkellern, womit sein musikalisches Talent bereits bewiesen wurde.
René hatte inzwischen eine Karriere als Schlagersänger begonnen. So sang er zunächst einmal sehr erfolgreich Titel wie „Hello, Mary Lou“, „Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt“ u.a. Um aber seine Stimme auch für das bereits aufkommende Musical zu schulen, suchte er sich eine Gesangslehrerin und traf – schicksalhaft – auf die renommierte Wagner-Sängerin Elsa Varena. Sie erkannte schnell die außergewöhnliche Stimmbegabung Renés und so begann eine der erfolgreichsten Karrieren im deutschen Tenorfach – Richard Wagner, Richard Strauss und natürlich auch der italienischen Oper. René Kollo wurde der berühmteste Heldentenor des deutschen Fachs. Bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth feierte René weltweit beachtete Erfolge: 1969 als Steuermann und 1970 als Eric im „Fliegenden Holländer“, 1971 als „Lohengrin“, 1973 als Stolzing in „Die Meistersinger von Nürnberg“, 1975 als Parsifal und 1976 in der Titelrolle des „Siegfried“ in Patrice Chéreaus Jahrhundert-Ring sowie 1981 als „Tristan“ mit Daniel Barenboim am Pult. Im Grand Théâtre in Genf sang er seinen ersten Tannhäuser. René Kollo war übrigens der jüngste Tenor in diesen Rollen des schweren Heldenfachs in Bayreuth. Auch Partien wie „Otello“, „Peter Grimes“, Canio in „Bajazzo“, Don Jose in „Carmen“ u.a. waren in seinem Repertoire. Seine Karriere erstreckte sich über alle großen Opernhäuser dieser Welt. Von Publikum und Presse wurde er gleichermaßen gefeiert. 1986 führte er erstmals auch Regie und brachte im Staatstheater Darmstadt Wagners „Parsifal“ auf die Bühne. 1991 inszenierte René Kollo in Ulm „Tiefland“ von Eugen d´Albert. Neben der Opernkarriere hat René Kollo aber nie das Genre der Leichten Muse, die Operette, vernachlässigt, die ihm ja durch die Familie im Blut liegt. So übernahm er 1993 im Gärtnerplatz-Theater/München und 1994 im Berliner Metropol-Theater die Rolle des Fritz Jüterbog im familieneigenen Werk „Wie einst im Mai“. Unvergessen ist auch seine eigene Fernsehshow „Ich lade gern mir Gäste ein“. Neben der Verleihung des „Kammersängers“ der Opernhäuser München und Berlin, ist René Kollo auch Träger des Bundesverdienstkreuzes und anderer Ehrungen.
Nachdem Willi Kollo seine große Liebe Marielouise Herting getroffen und geheiratet hatte, wurden die beiden Kinder Maguerite und René geboren. Beide erhielten ihre schulischen Ausbildungen nach den Wirren des Krieges u.a. im Carl-Hunnius-Internat in Wyk auf Föhr. Seit den 50er Jahren begann René damit, in Bands Musik zu machen. Er spielte als Autodidakt auf verschiedenen Instrumenten in Jazzkellern, womit sein musikalisches Talent bereits bewiesen wurde.
René hatte inzwischen eine Karriere als Schlagersänger begonnen. So sang er zunächst einmal sehr erfolgreich Titel wie „Hello, Mary Lou“, „Meine große Liebe wohnt in einer kleinen Stadt“ u.a. Um aber seine Stimme auch für das bereits aufkommende Musical zu schulen, suchte er sich eine Gesangslehrerin und traf – schicksalhaft – auf die renommierte Wagner-Sängerin Elsa Varena. Sie erkannte schnell die außergewöhnliche Stimmbegabung Renés und so begann eine der erfolgreichsten Karrieren im deutschen Tenorfach – Richard Wagner, Richard Strauss und natürlich auch der italienischen Oper. René Kollo wurde der berühmteste Heldentenor des deutschen Fachs. Bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth feierte René weltweit beachtete Erfolge: 1969 als Steuermann und 1970 als Eric im „Fliegenden Holländer“, 1971 als „Lohengrin“, 1973 als Stolzing in „Die Meistersinger von Nürnberg“, 1975 als Parsifal und 1976 in der Titelrolle des „Siegfried“ in Patrice Chéreaus Jahrhundert-Ring sowie 1981 als „Tristan“ mit Daniel Barenboim am Pult. Im Grand Théâtre in Genf sang er seinen ersten Tannhäuser. René Kollo war übrigens der jüngste Tenor in diesen Rollen des schweren Heldenfachs in Bayreuth. Auch Partien wie „Otello“, „Peter Grimes“, Canio in „Bajazzo“, Don Jose in „Carmen“ u.a. waren in seinem Repertoire. Seine Karriere erstreckte sich über alle großen Opernhäuser dieser Welt. Von Publikum und Presse wurde er gleichermaßen gefeiert. 1986 führte er erstmals auch Regie und brachte im Staatstheater Darmstadt Wagners „Parsifal“ auf die Bühne. 1991 inszenierte René Kollo in Ulm „Tiefland“ von Eugen d´Albert. Neben der Opernkarriere hat René Kollo aber nie das Genre der Leichten Muse, die Operette, vernachlässigt, die ihm ja durch die Familie im Blut liegt. So übernahm er 1993 im Gärtnerplatz-Theater/München und 1994 im Berliner Metropol-Theater die Rolle des Fritz Jüterbog im familieneigenen Werk „Wie einst im Mai“. Unvergessen ist auch seine eigene Fernsehshow „Ich lade gern mir Gäste ein“. Neben der Verleihung des „Kammersängers“ der Opernhäuser München und Berlin, ist René Kollo auch Träger des Bundesverdienstkreuzes und anderer Ehrungen.