Tom Schilling wird 1982 in Berlin geboren. Seine Schauspielkarriere beginnt eher zufällig, als er mit zwölf Jahren auf dem Schulhof für das Theaterstück “Im Schatten des Mondes” von Thomas Heise engagiert wird. In den folgenden vier Jahren ist er in dieser und anderen Produktionen auf der Bühne des Berliner Ensembles zu sehen. Zu dieser Zeit verwirft er seinen Wunsch Maler zu werden und beginnt, eine schauspielerische Laufbahn anzustreben.Noch zu Schulzeiten steht er für kleinere Rollen in deutschen Fernsehproduktionen vor der Kamera. In der Tatort-Folge “Kinder der Gewalt” (1999) verkörpert er den aggressiven Schüler Tucky. Nach seinem Leinwanddebüt im Thriller “Schlaraffenland” gelingt ihm 2000 neben Robert Stadlober in Hans-Christian Schmids Romanverfilmung “Crazy” der Durchbruch im Kino. Für seine Darstellung des äußerlich großspurigen, dabei aber sehr verletzlichen Internatsschülers Janosch erhält Tom Schilling den Bayrischen Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Der Film lockt 1,5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Sensible Darstellungen von Außenseitertypen, denen er im Prozess des Erwachsenwerdens und auf der Suche nach sich selbst folgt, werden charakteristisch für Tom Schillings Arbeit.Er steht im Folgenden für die Produktionen “Verschwende deine Jugend” (2003) und “Schwarze Schafe” (2006) noch zwei weitere Male mit Robert Stadlober vor der Kamera. 2004 ist er an der Seite von Max Riemelt in “Napola - Elite für den Führer” zu sehen. Der Film über die Freundschaft zwischen Friedrich (Max Riemelt), Sohn einer regimekritischen Berliner Familie und Albrecht (Tom Schilling), dem feinfühlig-kunstsinnigen Sprössling eines Gauleiters, die sich in einer elitären Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten kennen lernen, erhält den Deutschen Filmpreis.2006 bekommt Tom Schilling durch ein Stipendium der Lee-Strasberg-Schauspielschule die Möglichkeit, in New York zu studieren. Zurück in Deutschland arbeitet er für “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken” erstmalig mit Leander Haußmann zusammen. 2008 besetzt Haußmann ihn für seine Komödie “Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe” in der Hauptrolle des hippen Gamedesigners Robert, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als er sich in eine deutlich ältere alleinerziehende Mutter verliebt.Eine herausfordernde Rolle nimmt er 2011 in George Taboris Verfilmung des Theaterstücks “Mein Kampf” an, in der er neben Götz George den jungen Adolf Hitler verkörpert.Besondere Anerkennung findet Tom Schillings Darstellung des Studienabbrechers Niko, Hauptprotagonist in Jan-Ole Gersters Tragikomödie “Oh Boy” (2012), der sich mit Ende zwanzig ziellos durchs Leben treiben lässt. Er wird für diese Arbeit mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Darstellung in einer männlichen Hauptrolle und dem zweiten bayrischen Filmpreis ausgezeichnet.
Tom Schilling wird 1982 in Berlin geboren. Seine Schauspielkarriere beginnt eher zufällig, als er mit zwölf Jahren auf dem Schulhof für das Theaterstück “Im Schatten des Mondes” von Thomas Heise engagiert wird. In den folgenden vier Jahren ist er in dieser und anderen Produktionen auf der Bühne des Berliner Ensembles zu sehen. Zu dieser Zeit verwirft er seinen Wunsch Maler zu werden und beginnt, eine schauspielerische Laufbahn anzustreben.Noch zu Schulzeiten steht er für kleinere Rollen in deutschen Fernsehproduktionen vor der Kamera. In der Tatort-Folge “Kinder der Gewalt” (1999) verkörpert er den aggressiven Schüler Tucky. Nach seinem Leinwanddebüt im Thriller “Schlaraffenland” gelingt ihm 2000 neben Robert Stadlober in Hans-Christian Schmids Romanverfilmung “Crazy” der Durchbruch im Kino. Für seine Darstellung des äußerlich großspurigen, dabei aber sehr verletzlichen Internatsschülers Janosch erhält Tom Schilling den Bayrischen Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Der Film lockt 1,5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Sensible Darstellungen von Außenseitertypen, denen er im Prozess des Erwachsenwerdens und auf der Suche nach sich selbst folgt, werden charakteristisch für Tom Schillings Arbeit.Er steht im Folgenden für die Produktionen “Verschwende deine Jugend” (2003) und “Schwarze Schafe” (2006) noch zwei weitere Male mit Robert Stadlober vor der Kamera. 2004 ist er an der Seite von Max Riemelt in “Napola - Elite für den Führer” zu sehen. Der Film über die Freundschaft zwischen Friedrich (Max Riemelt), Sohn einer regimekritischen Berliner Familie und Albrecht (Tom Schilling), dem feinfühlig-kunstsinnigen Sprössling eines Gauleiters, die sich in einer elitären Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten kennen lernen, erhält den Deutschen Filmpreis.2006 bekommt Tom Schilling durch ein Stipendium der Lee-Strasberg-Schauspielschule die Möglichkeit, in New York zu studieren. Zurück in Deutschland arbeitet er für “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken” erstmalig mit Leander Haußmann zusammen. 2008 besetzt Haußmann ihn für seine Komödie “Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe” in der Hauptrolle des hippen Gamedesigners Robert, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als er sich in eine deutlich ältere alleinerziehende Mutter verliebt.Eine herausfordernde Rolle nimmt er 2011 in George Taboris Verfilmung des Theaterstücks “Mein Kampf” an, in der er neben Götz George den jungen Adolf Hitler verkörpert.Besondere Anerkennung findet Tom Schillings Darstellung des Studienabbrechers Niko, Hauptprotagonist in Jan-Ole Gersters Tragikomödie “Oh Boy” (2012), der sich mit Ende zwanzig ziellos durchs Leben treiben lässt. Er wird für diese Arbeit mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Darstellung in einer männlichen Hauptrolle und dem zweiten bayrischen Filmpreis ausgezeichnet.
Tom Schilling wird 1982 in Berlin geboren. Seine Schauspielkarriere beginnt eher zufällig, als er mit zwölf Jahren auf dem Schulhof für das Theaterstück “Im Schatten des Mondes” von Thomas Heise engagiert wird. In den folgenden vier Jahren ist er in dieser und anderen Produktionen auf der Bühne des Berliner Ensembles zu sehen. Zu dieser Zeit verwirft er seinen Wunsch Maler zu werden und beginnt, eine schauspielerische Laufbahn anzustreben.Noch zu Schulzeiten steht er für kleinere Rollen in deutschen Fernsehproduktionen vor der Kamera. In der Tatort-Folge “Kinder der Gewalt” (1999) verkörpert er den aggressiven Schüler Tucky. Nach seinem Leinwanddebüt im Thriller “Schlaraffenland” gelingt ihm 2000 neben Robert Stadlober in Hans-Christian Schmids Romanverfilmung “Crazy” der Durchbruch im Kino. Für seine Darstellung des äußerlich großspurigen, dabei aber sehr verletzlichen Internatsschülers Janosch erhält Tom Schilling den Bayrischen Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Der Film lockt 1,5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Sensible Darstellungen von Außenseitertypen, denen er im Prozess des Erwachsenwerdens und auf der Suche nach sich selbst folgt, werden charakteristisch für Tom Schillings Arbeit.Er steht im Folgenden für die Produktionen “Verschwende deine Jugend” (2003) und “Schwarze Schafe” (2006) noch zwei weitere Male mit Robert Stadlober vor der Kamera. 2004 ist er an der Seite von Max Riemelt in “Napola - Elite für den Führer” zu sehen. Der Film über die Freundschaft zwischen Friedrich (Max Riemelt), Sohn einer regimekritischen Berliner Familie und Albrecht (Tom Schilling), dem feinfühlig-kunstsinnigen Sprössling eines Gauleiters, die sich in einer elitären Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten kennen lernen, erhält den Deutschen Filmpreis.2006 bekommt Tom Schilling durch ein Stipendium der Lee-Strasberg-Schauspielschule die Möglichkeit, in New York zu studieren. Zurück in Deutschland arbeitet er für “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken” erstmalig mit Leander Haußmann zusammen. 2008 besetzt Haußmann ihn für seine Komödie “Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe” in der Hauptrolle des hippen Gamedesigners Robert, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als er sich in eine deutlich ältere alleinerziehende Mutter verliebt.Eine herausfordernde Rolle nimmt er 2011 in George Taboris Verfilmung des Theaterstücks “Mein Kampf” an, in der er neben Götz George den jungen Adolf Hitler verkörpert.Besondere Anerkennung findet Tom Schillings Darstellung des Studienabbrechers Niko, Hauptprotagonist in Jan-Ole Gersters Tragikomödie “Oh Boy” (2012), der sich mit Ende zwanzig ziellos durchs Leben treiben lässt. Er wird für diese Arbeit mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Darstellung in einer männlichen Hauptrolle und dem zweiten bayrischen Filmpreis ausgezeichnet.
Tom Schilling wird 1982 in Berlin geboren. Seine Schauspielkarriere beginnt eher zufällig, als er mit zwölf Jahren auf dem Schulhof für das Theaterstück “Im Schatten des Mondes” von Thomas Heise engagiert wird. In den folgenden vier Jahren ist er in dieser und anderen Produktionen auf der Bühne des Berliner Ensembles zu sehen. Zu dieser Zeit verwirft er seinen Wunsch Maler zu werden und beginnt, eine schauspielerische Laufbahn anzustreben.Noch zu Schulzeiten steht er für kleinere Rollen in deutschen Fernsehproduktionen vor der Kamera. In der Tatort-Folge “Kinder der Gewalt” (1999) verkörpert er den aggressiven Schüler Tucky. Nach seinem Leinwanddebüt im Thriller “Schlaraffenland” gelingt ihm 2000 neben Robert Stadlober in Hans-Christian Schmids Romanverfilmung “Crazy” der Durchbruch im Kino. Für seine Darstellung des äußerlich großspurigen, dabei aber sehr verletzlichen Internatsschülers Janosch erhält Tom Schilling den Bayrischen Filmpreis als bester Nachwuchsdarsteller. Der Film lockt 1,5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Sensible Darstellungen von Außenseitertypen, denen er im Prozess des Erwachsenwerdens und auf der Suche nach sich selbst folgt, werden charakteristisch für Tom Schillings Arbeit.Er steht im Folgenden für die Produktionen “Verschwende deine Jugend” (2003) und “Schwarze Schafe” (2006) noch zwei weitere Male mit Robert Stadlober vor der Kamera. 2004 ist er an der Seite von Max Riemelt in “Napola - Elite für den Führer” zu sehen. Der Film über die Freundschaft zwischen Friedrich (Max Riemelt), Sohn einer regimekritischen Berliner Familie und Albrecht (Tom Schilling), dem feinfühlig-kunstsinnigen Sprössling eines Gauleiters, die sich in einer elitären Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten kennen lernen, erhält den Deutschen Filmpreis.2006 bekommt Tom Schilling durch ein Stipendium der Lee-Strasberg-Schauspielschule die Möglichkeit, in New York zu studieren. Zurück in Deutschland arbeitet er für “Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken” erstmalig mit Leander Haußmann zusammen. 2008 besetzt Haußmann ihn für seine Komödie “Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe” in der Hauptrolle des hippen Gamedesigners Robert, dessen Leben auf den Kopf gestellt wird, als er sich in eine deutlich ältere alleinerziehende Mutter verliebt.Eine herausfordernde Rolle nimmt er 2011 in George Taboris Verfilmung des Theaterstücks “Mein Kampf” an, in der er neben Götz George den jungen Adolf Hitler verkörpert.Besondere Anerkennung findet Tom Schillings Darstellung des Studienabbrechers Niko, Hauptprotagonist in Jan-Ole Gersters Tragikomödie “Oh Boy” (2012), der sich mit Ende zwanzig ziellos durchs Leben treiben lässt. Er wird für diese Arbeit mit dem Deutschen Filmpreis für die beste Darstellung in einer männlichen Hauptrolle und dem zweiten bayrischen Filmpreis ausgezeichnet.