Doris Dörrie ist eine der erfolgreichsten deutschen Filmregisseurinnen. Von 1976 bis 2012 drehte sie 30 Fernseh- und Kinofilme. In Berlin, München und Salzburg inszenierte Dörrie Opern von Mozart, Verdi und Puccini. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin veröffentlicht sie auch Kurzgeschichten und Erzählungen.Am 26. Mai 1955 wird Doris Dörrie in Hannover geboren. 1973 beendet sie ihre Schulausbildung an der Sophienschule in Hannover mit dem Abitur und geht für zwei Jahre in die USA. Dort studiert sie am Drama Department der University of the Pacific in Stockton, Kalifornien, Schauspiel und Film. Als sie 1975 nach Deutschland zurückkehrt, folgt ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). Nebenbei schreibt sie Filmkritiken für die Süddeutsche Zeitung.Ein Jahr später erhält sie für ihren ersten Kurzfilm an der HFF München „Kinos der Provinz“ gemeinsam mit Co-Regisseur Wolfgang Berndt den mit 20.000 DM dotierten Förderpreis des Kuratoriums Junger Deutscher Film. „Ob's stürmt oder schneit“ (wieder in Co-Regie mit Wolfgang Berndt) und „Der erste Walzer“, ihr Abschlussfilm an der HFF München 1978, laufen erfolgreich in Kino und Fernsehen. Nach dem Studium arbeitet Doris Dörrie als freie Regisseurin für verschiedene Fernsehsender und dreht in den Jahren 1979 - 1980 einen Kinderfilm fürs ZDF, Dokumentarfilme und Porträts für den Bayerischen Rundfunk und eine Liebesgeschichte für den WDR. Der eigentlich für den WDR produzierte TV-Film „Mitten ins Herz“, ein Beziehungsdrama, wird 1983 der deutsche Beitrag auf den Filmfestspielen in Venedig.Mit der Komödie „Männer“ gelingt Dörrie 1985 schließlich der große Durchbruch. Er wird zunächst für das ZDF produziert, überzeugt dann jedoch als Kinofilm nicht nur das deutsche Publikum, sondern findet auch international Anerkennung. Die Hauptdarsteller Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht erhalten je den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarsteller, Doris Dörrie selbst für das beste Drehbuch. Während Uwe Ochsenknecht schon durch den Film „Das Boot“ des Regisseurs Wolfgang Petersen einem breiten Publikum bekannt ist, verhilft Dörries Film Heiner Lauterbach ebenfalls zum großen Durchbruch. Bei der Kritik stößt der Film auf ein geteiltes Echo.1987 engagiert Bernd Eichinger Doris Dörrie für die internationale Produktion „Ich und Er“. 1988 heiratet sie Helge Weindler, der bei vielen ihrer Filme die Kamera führt. Die beiden bekommen 1989 eine gemeinsame Tochter. Im selben Jahr gründet Doris Dörrie gemeinsam mit Gerd Huber und Renate Seefeldt die Cobra Filmproduktions GmbH, mit der sie ihre folgenden Filme herstellt.Die seit 1987 von Dörrie veröffentlichten Kurzgeschichten bilden unter anderem die Grundlage für Figuren ihrer anschließenden Filmarbeiten; genauso entwickelt sie Figuren ihrer Filme nachträglich literarisch weiter. Ihre Erzählungen stoßen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf wachsendes Interesse. 1995 erhält Dörries Film „Keiner liebt mich“, dessen Charaktere ihrer Kurzgeschichtensammlung "Für immer und ewig" entlehnt sind, das Filmband in Silber. 1996 verstirbt Dörries Mann Helge Weindler bei den Dreharbeiten zu „Bin ich schön?“ an einer Hirnhautentzündung. Die Dreharbeiten werden erst eineinhalb Jahre später fortgesetzt.1997 wird Doris Dörrie als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an die Hochschule für Fernsehen und Film in München berufen. Es folgen weitere Kinofilme wie „Erleuchtung garantiert“, „Nackt“ und „Der Fischer und seine Frau“. Dörrie greift dabei auf bekannte deutsche Schauspieler wie Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Benno Führmann, Jürgen Vogel, Alexandra Maria Lara oder Christian Ulmen zurück. Nach dem Dokumentarfilm „How to cook your Life“ erzielt Dörrie erneut einen großen Kinoerfolg mit "Kirschblüten – Hanami". Auch international findet das Filmdrama große Anerkennung. Der Hauptdarsteller, Elmar Wepper, wird mit Auszeichnungen überhäuft. Nach "Kirschblüten – Hanami" läuft mit „Die Friseuse“ 2010 erneut ein Beitrag von Doris Dörrie auf der Berlinale. Dörries zur Zeit letzter Film „Glück“ hat seine Premiere ebenfalls bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Februar 2012.Doris Dörrie lebt mit ihrer Tochter Carla in München.
Doris Dörrie ist eine der erfolgreichsten deutschen Filmregisseurinnen. Von 1976 bis 2012 drehte sie 30 Fernseh- und Kinofilme. In Berlin, München und Salzburg inszenierte Dörrie Opern von Mozart, Verdi und Puccini. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin veröffentlicht sie auch Kurzgeschichten und Erzählungen.Am 26. Mai 1955 wird Doris Dörrie in Hannover geboren. 1973 beendet sie ihre Schulausbildung an der Sophienschule in Hannover mit dem Abitur und geht für zwei Jahre in die USA. Dort studiert sie am Drama Department der University of the Pacific in Stockton, Kalifornien, Schauspiel und Film. Als sie 1975 nach Deutschland zurückkehrt, folgt ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). Nebenbei schreibt sie Filmkritiken für die Süddeutsche Zeitung.Ein Jahr später erhält sie für ihren ersten Kurzfilm an der HFF München „Kinos der Provinz“ gemeinsam mit Co-Regisseur Wolfgang Berndt den mit 20.000 DM dotierten Förderpreis des Kuratoriums Junger Deutscher Film. „Ob's stürmt oder schneit“ (wieder in Co-Regie mit Wolfgang Berndt) und „Der erste Walzer“, ihr Abschlussfilm an der HFF München 1978, laufen erfolgreich in Kino und Fernsehen. Nach dem Studium arbeitet Doris Dörrie als freie Regisseurin für verschiedene Fernsehsender und dreht in den Jahren 1979 - 1980 einen Kinderfilm fürs ZDF, Dokumentarfilme und Porträts für den Bayerischen Rundfunk und eine Liebesgeschichte für den WDR. Der eigentlich für den WDR produzierte TV-Film „Mitten ins Herz“, ein Beziehungsdrama, wird 1983 der deutsche Beitrag auf den Filmfestspielen in Venedig.Mit der Komödie „Männer“ gelingt Dörrie 1985 schließlich der große Durchbruch. Er wird zunächst für das ZDF produziert, überzeugt dann jedoch als Kinofilm nicht nur das deutsche Publikum, sondern findet auch international Anerkennung. Die Hauptdarsteller Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht erhalten je den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarsteller, Doris Dörrie selbst für das beste Drehbuch. Während Uwe Ochsenknecht schon durch den Film „Das Boot“ des Regisseurs Wolfgang Petersen einem breiten Publikum bekannt ist, verhilft Dörries Film Heiner Lauterbach ebenfalls zum großen Durchbruch. Bei der Kritik stößt der Film auf ein geteiltes Echo.1987 engagiert Bernd Eichinger Doris Dörrie für die internationale Produktion „Ich und Er“. 1988 heiratet sie Helge Weindler, der bei vielen ihrer Filme die Kamera führt. Die beiden bekommen 1989 eine gemeinsame Tochter. Im selben Jahr gründet Doris Dörrie gemeinsam mit Gerd Huber und Renate Seefeldt die Cobra Filmproduktions GmbH, mit der sie ihre folgenden Filme herstellt.Die seit 1987 von Dörrie veröffentlichten Kurzgeschichten bilden unter anderem die Grundlage für Figuren ihrer anschließenden Filmarbeiten; genauso entwickelt sie Figuren ihrer Filme nachträglich literarisch weiter. Ihre Erzählungen stoßen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf wachsendes Interesse. 1995 erhält Dörries Film „Keiner liebt mich“, dessen Charaktere ihrer Kurzgeschichtensammlung "Für immer und ewig" entlehnt sind, das Filmband in Silber. 1996 verstirbt Dörries Mann Helge Weindler bei den Dreharbeiten zu „Bin ich schön?“ an einer Hirnhautentzündung. Die Dreharbeiten werden erst eineinhalb Jahre später fortgesetzt.1997 wird Doris Dörrie als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an die Hochschule für Fernsehen und Film in München berufen. Es folgen weitere Kinofilme wie „Erleuchtung garantiert“, „Nackt“ und „Der Fischer und seine Frau“. Dörrie greift dabei auf bekannte deutsche Schauspieler wie Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Benno Führmann, Jürgen Vogel, Alexandra Maria Lara oder Christian Ulmen zurück. Nach dem Dokumentarfilm „How to cook your Life“ erzielt Dörrie erneut einen großen Kinoerfolg mit "Kirschblüten – Hanami". Auch international findet das Filmdrama große Anerkennung. Der Hauptdarsteller, Elmar Wepper, wird mit Auszeichnungen überhäuft. Nach "Kirschblüten – Hanami" läuft mit „Die Friseuse“ 2010 erneut ein Beitrag von Doris Dörrie auf der Berlinale. Dörries zur Zeit letzter Film „Glück“ hat seine Premiere ebenfalls bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Februar 2012.Doris Dörrie lebt mit ihrer Tochter Carla in München.
Doris Dörrie ist eine der erfolgreichsten deutschen Filmregisseurinnen. Von 1976 bis 2012 drehte sie 30 Fernseh- und Kinofilme. In Berlin, München und Salzburg inszenierte Dörrie Opern von Mozart, Verdi und Puccini. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin veröffentlicht sie auch Kurzgeschichten und Erzählungen.Am 26. Mai 1955 wird Doris Dörrie in Hannover geboren. 1973 beendet sie ihre Schulausbildung an der Sophienschule in Hannover mit dem Abitur und geht für zwei Jahre in die USA. Dort studiert sie am Drama Department der University of the Pacific in Stockton, Kalifornien, Schauspiel und Film. Als sie 1975 nach Deutschland zurückkehrt, folgt ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). Nebenbei schreibt sie Filmkritiken für die Süddeutsche Zeitung.Ein Jahr später erhält sie für ihren ersten Kurzfilm an der HFF München „Kinos der Provinz“ gemeinsam mit Co-Regisseur Wolfgang Berndt den mit 20.000 DM dotierten Förderpreis des Kuratoriums Junger Deutscher Film. „Ob's stürmt oder schneit“ (wieder in Co-Regie mit Wolfgang Berndt) und „Der erste Walzer“, ihr Abschlussfilm an der HFF München 1978, laufen erfolgreich in Kino und Fernsehen. Nach dem Studium arbeitet Doris Dörrie als freie Regisseurin für verschiedene Fernsehsender und dreht in den Jahren 1979 - 1980 einen Kinderfilm fürs ZDF, Dokumentarfilme und Porträts für den Bayerischen Rundfunk und eine Liebesgeschichte für den WDR. Der eigentlich für den WDR produzierte TV-Film „Mitten ins Herz“, ein Beziehungsdrama, wird 1983 der deutsche Beitrag auf den Filmfestspielen in Venedig.Mit der Komödie „Männer“ gelingt Dörrie 1985 schließlich der große Durchbruch. Er wird zunächst für das ZDF produziert, überzeugt dann jedoch als Kinofilm nicht nur das deutsche Publikum, sondern findet auch international Anerkennung. Die Hauptdarsteller Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht erhalten je den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarsteller, Doris Dörrie selbst für das beste Drehbuch. Während Uwe Ochsenknecht schon durch den Film „Das Boot“ des Regisseurs Wolfgang Petersen einem breiten Publikum bekannt ist, verhilft Dörries Film Heiner Lauterbach ebenfalls zum großen Durchbruch. Bei der Kritik stößt der Film auf ein geteiltes Echo.1987 engagiert Bernd Eichinger Doris Dörrie für die internationale Produktion „Ich und Er“. 1988 heiratet sie Helge Weindler, der bei vielen ihrer Filme die Kamera führt. Die beiden bekommen 1989 eine gemeinsame Tochter. Im selben Jahr gründet Doris Dörrie gemeinsam mit Gerd Huber und Renate Seefeldt die Cobra Filmproduktions GmbH, mit der sie ihre folgenden Filme herstellt.Die seit 1987 von Dörrie veröffentlichten Kurzgeschichten bilden unter anderem die Grundlage für Figuren ihrer anschließenden Filmarbeiten; genauso entwickelt sie Figuren ihrer Filme nachträglich literarisch weiter. Ihre Erzählungen stoßen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf wachsendes Interesse. 1995 erhält Dörries Film „Keiner liebt mich“, dessen Charaktere ihrer Kurzgeschichtensammlung "Für immer und ewig" entlehnt sind, das Filmband in Silber. 1996 verstirbt Dörries Mann Helge Weindler bei den Dreharbeiten zu „Bin ich schön?“ an einer Hirnhautentzündung. Die Dreharbeiten werden erst eineinhalb Jahre später fortgesetzt.1997 wird Doris Dörrie als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an die Hochschule für Fernsehen und Film in München berufen. Es folgen weitere Kinofilme wie „Erleuchtung garantiert“, „Nackt“ und „Der Fischer und seine Frau“. Dörrie greift dabei auf bekannte deutsche Schauspieler wie Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Benno Führmann, Jürgen Vogel, Alexandra Maria Lara oder Christian Ulmen zurück. Nach dem Dokumentarfilm „How to cook your Life“ erzielt Dörrie erneut einen großen Kinoerfolg mit "Kirschblüten – Hanami". Auch international findet das Filmdrama große Anerkennung. Der Hauptdarsteller, Elmar Wepper, wird mit Auszeichnungen überhäuft. Nach "Kirschblüten – Hanami" läuft mit „Die Friseuse“ 2010 erneut ein Beitrag von Doris Dörrie auf der Berlinale. Dörries zur Zeit letzter Film „Glück“ hat seine Premiere ebenfalls bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Februar 2012.Doris Dörrie lebt mit ihrer Tochter Carla in München.
Doris Dörrie ist eine der erfolgreichsten deutschen Filmregisseurinnen. Von 1976 bis 2012 drehte sie 30 Fernseh- und Kinofilme. In Berlin, München und Salzburg inszenierte Dörrie Opern von Mozart, Verdi und Puccini. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin veröffentlicht sie auch Kurzgeschichten und Erzählungen.Am 26. Mai 1955 wird Doris Dörrie in Hannover geboren. 1973 beendet sie ihre Schulausbildung an der Sophienschule in Hannover mit dem Abitur und geht für zwei Jahre in die USA. Dort studiert sie am Drama Department der University of the Pacific in Stockton, Kalifornien, Schauspiel und Film. Als sie 1975 nach Deutschland zurückkehrt, folgt ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München). Nebenbei schreibt sie Filmkritiken für die Süddeutsche Zeitung.Ein Jahr später erhält sie für ihren ersten Kurzfilm an der HFF München „Kinos der Provinz“ gemeinsam mit Co-Regisseur Wolfgang Berndt den mit 20.000 DM dotierten Förderpreis des Kuratoriums Junger Deutscher Film. „Ob's stürmt oder schneit“ (wieder in Co-Regie mit Wolfgang Berndt) und „Der erste Walzer“, ihr Abschlussfilm an der HFF München 1978, laufen erfolgreich in Kino und Fernsehen. Nach dem Studium arbeitet Doris Dörrie als freie Regisseurin für verschiedene Fernsehsender und dreht in den Jahren 1979 - 1980 einen Kinderfilm fürs ZDF, Dokumentarfilme und Porträts für den Bayerischen Rundfunk und eine Liebesgeschichte für den WDR. Der eigentlich für den WDR produzierte TV-Film „Mitten ins Herz“, ein Beziehungsdrama, wird 1983 der deutsche Beitrag auf den Filmfestspielen in Venedig.Mit der Komödie „Männer“ gelingt Dörrie 1985 schließlich der große Durchbruch. Er wird zunächst für das ZDF produziert, überzeugt dann jedoch als Kinofilm nicht nur das deutsche Publikum, sondern findet auch international Anerkennung. Die Hauptdarsteller Heiner Lauterbach und Uwe Ochsenknecht erhalten je den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarsteller, Doris Dörrie selbst für das beste Drehbuch. Während Uwe Ochsenknecht schon durch den Film „Das Boot“ des Regisseurs Wolfgang Petersen einem breiten Publikum bekannt ist, verhilft Dörries Film Heiner Lauterbach ebenfalls zum großen Durchbruch. Bei der Kritik stößt der Film auf ein geteiltes Echo.1987 engagiert Bernd Eichinger Doris Dörrie für die internationale Produktion „Ich und Er“. 1988 heiratet sie Helge Weindler, der bei vielen ihrer Filme die Kamera führt. Die beiden bekommen 1989 eine gemeinsame Tochter. Im selben Jahr gründet Doris Dörrie gemeinsam mit Gerd Huber und Renate Seefeldt die Cobra Filmproduktions GmbH, mit der sie ihre folgenden Filme herstellt.Die seit 1987 von Dörrie veröffentlichten Kurzgeschichten bilden unter anderem die Grundlage für Figuren ihrer anschließenden Filmarbeiten; genauso entwickelt sie Figuren ihrer Filme nachträglich literarisch weiter. Ihre Erzählungen stoßen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf wachsendes Interesse. 1995 erhält Dörries Film „Keiner liebt mich“, dessen Charaktere ihrer Kurzgeschichtensammlung "Für immer und ewig" entlehnt sind, das Filmband in Silber. 1996 verstirbt Dörries Mann Helge Weindler bei den Dreharbeiten zu „Bin ich schön?“ an einer Hirnhautentzündung. Die Dreharbeiten werden erst eineinhalb Jahre später fortgesetzt.1997 wird Doris Dörrie als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an die Hochschule für Fernsehen und Film in München berufen. Es folgen weitere Kinofilme wie „Erleuchtung garantiert“, „Nackt“ und „Der Fischer und seine Frau“. Dörrie greift dabei auf bekannte deutsche Schauspieler wie Uwe Ochsenknecht, Heike Makatsch, Benno Führmann, Jürgen Vogel, Alexandra Maria Lara oder Christian Ulmen zurück. Nach dem Dokumentarfilm „How to cook your Life“ erzielt Dörrie erneut einen großen Kinoerfolg mit "Kirschblüten – Hanami". Auch international findet das Filmdrama große Anerkennung. Der Hauptdarsteller, Elmar Wepper, wird mit Auszeichnungen überhäuft. Nach "Kirschblüten – Hanami" läuft mit „Die Friseuse“ 2010 erneut ein Beitrag von Doris Dörrie auf der Berlinale. Dörries zur Zeit letzter Film „Glück“ hat seine Premiere ebenfalls bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Februar 2012.Doris Dörrie lebt mit ihrer Tochter Carla in München.